Mobile Gasspeicheranlagen
Versorgung von Zweigstellen mit Gas über unsere mobilen Gasspeicher
Für Biogas und Wasserstoff – von der Erzeugung bis zum Nutzer
Processkontroll Green Technology hat ein innovatives und bahnbrechendes Transportsystem entwickelt, um den Bedarf an grünem Energiegas in Tochterstationen zu decken. Durch die Verwendung des bestehenden standardisierten Wechselbehältersystems, das bereits in einer Vielzahl von Transportanwendungen eingesetzt wird, können wir ein schnelles und reibungsloses Andocken für unsere mobilen Biogas- und Wasserstoffgasspeicher anbieten.
Diese mobilen Gasspeicher werden strategisch neben der Tankstelle platziert und über einen Schlauch, der sich in einem speziellen Fach am Ende der Einheit befindet, einfach angeschlossen. Während des Transports wird der Schlauch sicher und verschlossen aufbewahrt, was zu einer problemlosen Handhabung beiträgt.
Unsere mobilen Gasfackeln werden nicht nur auf Tochterstationen eingesetzt, sondern können bei Bedarf auch unsere Dekompressionsanlagen mit fossiler Energie versorgen. Durch die Steuerung der Dekompression wird der Druck unter automatischer Beheizung auf den gewünschten Nutzungsdruck heruntergeregelt. Dieser Prozess gewährleistet eine effiziente und sichere Umwandlung des Gases auf einen geeigneten Druck für die Verwendung in verschiedenen Anwendungen.
Stahl- oder Verbundflaschen? - Wählen Sie nach Ihren Bedürfnissen
Wir bieten zwei verschiedene Arten von Gastanklagern an: eine traditionelle Variante mit Stahlflaschen, die 2 Tonnen Biogas fasst, und eine weitere aus Verbundmaterial, die 4,5 Tonnen Gas fasst. Verbundwerkstoffe reduzieren das Gewicht und verdoppeln die Kapazität des transportierten Methangasvolumens, was zu einer effizienten Handhabung und optimierten Kosten führt.
Ein Stahlflachwagen ist in der Regel mit geringeren Investitionskosten und geringerem Fassungsvermögen verbunden und eignet sich für kürzere Entfernungen. Für längere Entfernungen und größere Gasmengen eignen sich Verbundflaschen mit doppelter Kapazität, allerdings zu höheren Investitionskosten.
Alle unsere mobilen Biogas- und Wasserstoffflaschen sind nach den aktuellen Normen für die Beförderung gefährlicher Güter - ADR-S - zugelassen.
10-Jahres-Kontrollen und Renovierungen von mobilen Gasfackeln
Die ADR-Vorschriften schreiben vor, dass TPED-Flaschen in Abständen von 10 Jahren von akkreditierten Prüfstellen regelmäßig überprüft werden müssen. Die Vorschriften verlangen, dass jeder einzelne Zylinder einer vollständigen Inspektion unterzogen wird. Für einen MEG-Behälter bedeutet dies, dass alle Flaschen für die Inspektion ausgebaut werden müssen.
Processkontroll Green Technology bietet ein Grundmaß an Übereinstimmung mit den ADR-Anforderungen. Darüber hinaus können Reparaturen und Renovierungen nach Ihren Wünschen für jede einzelne Einheit durchgeführt werden.
Um die ADR-Vorschriften zu erfüllen, werden folgende Schritte unternommen
Wir entleeren und verbrennen das Restgas aus der Einheit und spülen sie mit Stickstoff, wobei wir unser eigenes automatisches Inertisierungssystem für eine sichere Handhabung verwenden. Anschließend demontieren wir Ihren gesamten mobilen Gasspeicher, einschließlich der Platten, Balken und Dächer, Paneele, Rohrleitungen und Gasflaschen, die gereinigt und von außen und innen mit einer Inspektionskamera überprüft werden.
Wir bedrucken Verbundflaschen in unserer selbst entwickelten Prüfdruckanlage, trocknen die Flaschen und kennzeichnen sie mit dem Prüfdatum. Ein Prüfbericht nach ADR und TPED wird von einer akkreditierten Prüfstelle, wie z.B. der DEKRA, erstellt.
Bei der Gaslagerung mit Stahlflaschen schicken wir die Gasflaschen ins Ausland, wo sie gestrahlt und neu lackiert, druckgeprüft, inspiziert und akkreditiert werden.
Sowohl bei Stahl- als auch bei Kompositlagern wird das Gaslager anschließend wieder zusammengebaut - je nach Kundenwunsch mit neuen Ventilen, Schläuchen etc. bis Ihr mobiles Gaslager wieder im Neuzustand ist. Nach der Trocknung auf den vorgeschriebenen Taupunkt wird das Gaslager dokumentiert und von uns auf den maximalen Betriebsdruck zur Endkontrolle nach dem Verfahren der Erstbefüllung befüllt.
Die ADR-Vorschriften schreiben vor, dass MEG-Behälter vor der Inbetriebnahme einer Dichtheitsprüfung bis zum höchstzulässigen Betriebsdruck unterzogen werden müssen. Normalerweise führen wir diese Prüfung vor Ort in unseren Räumlichkeiten durch. Alternativ kann der MEG-Behälter auch in der Abfüllanlage des Kunden befüllt und auf Dichtheit geprüft werden. Processkontroll Green Technology In diesem Fall kommen die Kosten für die Reisezeit, die akkreditierte Prüfstelle und einen Techniker hinzu.
5-Jahres-Kontrolle
Bei der 5-Jahres-Prüfung sind die Anforderungen der ADR-Vorschriften geringer und variieren mit der Art der Gaslagerung. Hier können wir Ihnen nach einer Inspektion neben dem vorgeschriebenen Prüfdruck bei maximalem Arbeitsdruck und dem Inspektionsbericht einer akkreditierten Inspektionsstelle auch die notwendigen Maßnahmen empfehlen.